- An einem Gedankenaustausch zum Thema Kitzeln bin ich immer interessiert - sei es per E-Mail, im Blog oder in einem der Kitzelforen, auf die ich verlinke. Beachte dabei, dass ich meine Gedanken, die sich aus unserem Gedankenaustausch ergeben, moglicherweise später in einem Blog-Beitrag verarbeite. Details über die Personen, mit denen ich mich austausche, veröffentliche ich dort natürlich nicht.
- Ich bin ein heterosexueller Mann und habe kein Interesse an Kitzeltreffen mit Männern. Nichts gegen Männer, gleich welcher sexuellen Ausrichtung, aber das ist einfach nicht mein Ding.
- Gegen Männer, die sich als Frauen ausgeben, um mich zum Antworten zu reizen, habe ich eine ganz besondere Abneigung. Du musst mir zwar keine persönlichen Daten anvertrauen, doch sei bitte Du selbst, wenn Du mit mir in Kontakt trittst.
- An Kitzeltreffen mit Frauen habe ich grundsätzlich schon Interesse, doch weiss ich auch, dass es organisatorisch eine Herausforderung ist. Ich hänge meine Vorliebe im Alltag nicht so an die grosse Glocke, deswegen sollte bei einem Treffen die nötige Diskretion gewahrt sein. Falls wir ein Treffen ins Auge fassen und es kommt dann doch nicht dazu, so nimm es bitte nicht persönlich.
Freitag, 3. August 2007
Kontakt zu Federflügel
Vielleicht hast Du durch das Lesen meines Blogs Interesse bekommen, mit mir in Kontakt zu treten. Wenn ja, freut es mich. Folgende Punkte sind mir wichtig anzumerken:
Kitzlige Blind Dates
Im Zeitalter des Internet ist es viel leichter, andere Kitzelenthusiasten zu finden. Was liegt näher, als sich einmal mit einem oder mehreren Gleichgesinnten zu treffen, um die Kitzelphantasien zu realen Kitzelerlebnissen zu machen?
Doch solche Blind Dates haben ihre Tücken. Man weiss ja nicht, ob das Bild, das jemand von sich selbst im Netz zeichnet, wirklich der Realität entspricht. Es ist in deutschen Kitzelforen zum Beispiel bekannt, dass sich ein bestimmter Produzent von Kitzelvideos gern als kitzlige Frau ausgibt, die sich mit Männern treffen will; in Wirklichkeit geht es darum, Werbung für die Kitzelvideos zu machen. "Kauf dieses Video, dann siehst du mich und wie kitzlig ich bin" - ziemlich plump, aber vielleicht gibt es tatsächlich kitzelbegeisterte Männer, die in der Hoffnung auf ein reales Kitzeldate ein solches Video kaufen.
Doch das ist ja das kleinere Übel. Hier macht man sich Hoffnung auf ein reales Treffen, zu dem es dann nicht kommt, das ist zwar enttäuschend, aber kein Beinbruch. Ärgerlicher wird es, wenn man ein Treffen vereinbart, und der andere sich als ganz anders herausstellt: doppelt so alt vielleicht, ungepflegt, in erster Linie an schnellem Sex statt an Kitzeln interessiert. Deshalb lohnt es sich, wenn man sich zunächst an einem öffentlichen Platz (an einer Bar oder so) trifft. Und von vornherein klar macht, dass man sich die Freiheit nimmt, sich auch wieder zurückzuziehen, falls die Chemie nicht stimmt.
Nicht nur ärgerlich, sondern richtig lästig, wenn nicht gefährlich, können Leute werden, die penetrant auf ein Treffen drängen, ein "Nein" oder auch nur ein "später vielleicht" nicht akzeptieren wollen. Bei dieser Kategorie Mensch ist es besonders wichtig, zurückhaltend zu sein mit persönlichen Daten. Man will ja nicht, dass sie einem die Mailbox verstopfen, am Arbeitsplatz anrufen oder vor der Haustür abpassen. Auch wenn Du selbst diskret bist, vertraue nicht jedem im Internet, dass er es auch ist.
Schliesslich solltest Du bei einem Blind Date mit einer Internet-Bekanntschaft auch nicht gerade beim ersten Mal Deine extremsten Kitzelphantasien ausleben wollen. Fesselspiele sind beim ersten Date eher nicht zu empfehlen. Ohne jetzt den Teufel an die Wand malen zu wollen: woher weisst Du, dass er nicht noch ganz anderes im Sinn hat, wenn Du erst einmal wehrlos bist? Nein, sanft anfangen, so lautet die Devise. Steigerungen sind bei späteren Treffen immer noch möglich, wenn man sich besser kennt und abschätzen kann, ob man dem anderen so weit vertrauen kann.
Wenn Du Dir unsicher bist, so solltest Du Dich covern lassen: sag einer befreundeten Person, wo Du bist, und dass sie Dich zu einer bestimmten Uhrzeit anrufen soll. Und dass sie, wenn Du nicht rangehst, die Polizei verständigen soll. Sag Deinem Blind-Date-Partner ruhig offen, schon vor der Verabredung, dass Du Dich covern lässt, schlag ihm vor, es ebenfalls zu tun. Das signalisiert, dass Du offen, aber nicht naiv bist. Wichtig ist dann natürlich, dass Du den Anruf der befreundeten Person auch entgegennimmst.
Doch von all diese Bedenken und Vorsichtsmassnahmen solltest Du Dir auch nicht den Mut oder die Lust nehmen lassen, Dich mit jemandem zu verabreden. Ich selbst hatte schon kitzlige Blind Dates (nun gut: eines, um ehrlich zu sein), und ich habe es nicht bereut. Schule Deine Menschenkenntnis, sprich mit Deinem potenziellen Dating-Partner vorher über mögliche Befürchtungen. Denk daran: er ist in der gleichen Situation wie Du und wird Dich verstehen. Wenn er Dich nicht versteht, ist das ein sicheres Zeichen, dass Du die Finger davon lassen solltest.
Federflügel
Doch solche Blind Dates haben ihre Tücken. Man weiss ja nicht, ob das Bild, das jemand von sich selbst im Netz zeichnet, wirklich der Realität entspricht. Es ist in deutschen Kitzelforen zum Beispiel bekannt, dass sich ein bestimmter Produzent von Kitzelvideos gern als kitzlige Frau ausgibt, die sich mit Männern treffen will; in Wirklichkeit geht es darum, Werbung für die Kitzelvideos zu machen. "Kauf dieses Video, dann siehst du mich und wie kitzlig ich bin" - ziemlich plump, aber vielleicht gibt es tatsächlich kitzelbegeisterte Männer, die in der Hoffnung auf ein reales Kitzeldate ein solches Video kaufen.
Doch das ist ja das kleinere Übel. Hier macht man sich Hoffnung auf ein reales Treffen, zu dem es dann nicht kommt, das ist zwar enttäuschend, aber kein Beinbruch. Ärgerlicher wird es, wenn man ein Treffen vereinbart, und der andere sich als ganz anders herausstellt: doppelt so alt vielleicht, ungepflegt, in erster Linie an schnellem Sex statt an Kitzeln interessiert. Deshalb lohnt es sich, wenn man sich zunächst an einem öffentlichen Platz (an einer Bar oder so) trifft. Und von vornherein klar macht, dass man sich die Freiheit nimmt, sich auch wieder zurückzuziehen, falls die Chemie nicht stimmt.
Nicht nur ärgerlich, sondern richtig lästig, wenn nicht gefährlich, können Leute werden, die penetrant auf ein Treffen drängen, ein "Nein" oder auch nur ein "später vielleicht" nicht akzeptieren wollen. Bei dieser Kategorie Mensch ist es besonders wichtig, zurückhaltend zu sein mit persönlichen Daten. Man will ja nicht, dass sie einem die Mailbox verstopfen, am Arbeitsplatz anrufen oder vor der Haustür abpassen. Auch wenn Du selbst diskret bist, vertraue nicht jedem im Internet, dass er es auch ist.
Schliesslich solltest Du bei einem Blind Date mit einer Internet-Bekanntschaft auch nicht gerade beim ersten Mal Deine extremsten Kitzelphantasien ausleben wollen. Fesselspiele sind beim ersten Date eher nicht zu empfehlen. Ohne jetzt den Teufel an die Wand malen zu wollen: woher weisst Du, dass er nicht noch ganz anderes im Sinn hat, wenn Du erst einmal wehrlos bist? Nein, sanft anfangen, so lautet die Devise. Steigerungen sind bei späteren Treffen immer noch möglich, wenn man sich besser kennt und abschätzen kann, ob man dem anderen so weit vertrauen kann.
Wenn Du Dir unsicher bist, so solltest Du Dich covern lassen: sag einer befreundeten Person, wo Du bist, und dass sie Dich zu einer bestimmten Uhrzeit anrufen soll. Und dass sie, wenn Du nicht rangehst, die Polizei verständigen soll. Sag Deinem Blind-Date-Partner ruhig offen, schon vor der Verabredung, dass Du Dich covern lässt, schlag ihm vor, es ebenfalls zu tun. Das signalisiert, dass Du offen, aber nicht naiv bist. Wichtig ist dann natürlich, dass Du den Anruf der befreundeten Person auch entgegennimmst.
Doch von all diese Bedenken und Vorsichtsmassnahmen solltest Du Dir auch nicht den Mut oder die Lust nehmen lassen, Dich mit jemandem zu verabreden. Ich selbst hatte schon kitzlige Blind Dates (nun gut: eines, um ehrlich zu sein), und ich habe es nicht bereut. Schule Deine Menschenkenntnis, sprich mit Deinem potenziellen Dating-Partner vorher über mögliche Befürchtungen. Denk daran: er ist in der gleichen Situation wie Du und wird Dich verstehen. Wenn er Dich nicht versteht, ist das ein sicheres Zeichen, dass Du die Finger davon lassen solltest.
Federflügel
Donnerstag, 2. August 2007
Willkommen bei Federflügels Kitzelblog
Heute eröffne ich hier mein Kitzelblog. Ich, ein kitzliger Mann von Mitte dreissig, der ich mich "Federflügel" nenne, war schon von Kindheit an fasziniert vom Kitzeln. Ich habe bereits als Teenager gern gekitzelt und auch schon in jener Zeit die Freuden des Gekitzeltwerdens kennengelernt.
Als ich das Internet kennenlernte, war es eine wunderbare Entdeckung, dass es noch andere Kitzelenthusiasten gibt. Ich habe Kitzelseiten besucht, Kitzelgeschichten gelesen und Kitzelbilder und -videos heruntergeladen. Ich habe Kitzelforen entdeckt, allerdings nie besonders intensiv mitdiskutiert, und Kontakt zu anderen Kitzelbegeisterten gesucht. So kam es zu interessanten Mailwechseln und auch zu kitzligen Begegnungen.
Warum nun ein Kitzelblog, wo es doch schon so viele Kitzelseiten gibt? Nun, das Blog soll ein Ort sein, um eine Vielfalt von Texten zum Thema Kitzeln zu veröffentlichen: Erfahrungsberichte, Kitzelstories, Überlegungen zu Kitzeltechniken, zum Verhältnis von Kitzeln und Erotik, zu Kitzeln als Spiel und Kitzeln als Folter. Mir ist aufgefallen, dass im Internet vom Kitzeln in vielen Facetten die Rede ist, ich möchte dem eine weitere Facette hinzufügen.
Warum kitzeln? Wenn Du dieses Blog gefunden hast, bist Du wahrscheinlich selbst kitzelbegeistert, und ich muss Dir nicht erzählen, worin die Faszination liegt. Andererseits kann diese Faszination ja ganz unterschiedliche Gründe haben. Deswegen hier ein paar Punkte, die für mich die Faszination des Kitzelns ausmachen. Wenn Du sie teilst, wirst Du wahrscheinlich in den anderen Einträgen dieses Blogs Dinge finden, die Dich ebenfalls ansprechen. Wenn Du sie nicht teilst, kann Dir dieses Blog Einblick in eine neue Facette des Kitzelns bieten.
Federflügel
Als ich das Internet kennenlernte, war es eine wunderbare Entdeckung, dass es noch andere Kitzelenthusiasten gibt. Ich habe Kitzelseiten besucht, Kitzelgeschichten gelesen und Kitzelbilder und -videos heruntergeladen. Ich habe Kitzelforen entdeckt, allerdings nie besonders intensiv mitdiskutiert, und Kontakt zu anderen Kitzelbegeisterten gesucht. So kam es zu interessanten Mailwechseln und auch zu kitzligen Begegnungen.
Warum nun ein Kitzelblog, wo es doch schon so viele Kitzelseiten gibt? Nun, das Blog soll ein Ort sein, um eine Vielfalt von Texten zum Thema Kitzeln zu veröffentlichen: Erfahrungsberichte, Kitzelstories, Überlegungen zu Kitzeltechniken, zum Verhältnis von Kitzeln und Erotik, zu Kitzeln als Spiel und Kitzeln als Folter. Mir ist aufgefallen, dass im Internet vom Kitzeln in vielen Facetten die Rede ist, ich möchte dem eine weitere Facette hinzufügen.
Warum kitzeln? Wenn Du dieses Blog gefunden hast, bist Du wahrscheinlich selbst kitzelbegeistert, und ich muss Dir nicht erzählen, worin die Faszination liegt. Andererseits kann diese Faszination ja ganz unterschiedliche Gründe haben. Deswegen hier ein paar Punkte, die für mich die Faszination des Kitzelns ausmachen. Wenn Du sie teilst, wirst Du wahrscheinlich in den anderen Einträgen dieses Blogs Dinge finden, die Dich ebenfalls ansprechen. Wenn Du sie nicht teilst, kann Dir dieses Blog Einblick in eine neue Facette des Kitzelns bieten.
- Kitzeln ist süsse Qual. Es sind, zumindest bei mit, die sanften Berührungen, die am meisten Kitzeln. Kitzelberührungen können fast wie Liebkosungen sein, und trotzdem sind sie für einen kitzligen Menschen kaum zu ertragen. Dieses Gefühl, die Berührungen geniessen zu wollen und sie doch kaum ertragen zu können, diese süsse Qual, bildet den Kern meiner Kitzelbegeisterung.
- Kitzeln ist unschuldige Erotik. Es ist ein wunderbarer Vorwand für Berührungen und Körperkontakt, der die Erotik subtil knistern lässt, ohne allzu direkt zu sein. Schon als Teenager, als wir starken Jungs nie zugegeben hätten, wie sehr wir uns nach zärtlicher Nähe zu Mädchen sehnten, war Kitzeln eine beliebte Ausrede, diese Nähe zu suchen.
- Kitzeln ist lustig. Kitzeln löst Lachen aus, und Lachen ist gesund.
- Kitzeln ist erregende Macht. Das Machtgefühl, mein Kitzelopfer mit wenigen Bewegungen meiner Finger zu einem hilflos kichernden und sich windenden Häufchen Mensch zu machen, der mir alles verspricht, wenn ich bloss aufhöre, erregt mich sehr.
- Kitzeln lässt mich loslassen. Als passives Kitzelopfer darf, kann, muss ich mich hingeben und fallen lassen. Ich trage nicht die Verantwortung für das, was mit mir geschieht, das ist entlastend und entspannend.
- Kitzeln ist eine ungefährliche Grenzerfahrung. Wenn ich gekitzelt werde, kann ich zum Punkt geführt werden, wo ich es für unerträglich halte - und darüber hinaus. Und ohne, dass ich dabei (über die Unerträglichkeit des Augenblicks hinaus) zu Schaden komme.
Federflügel
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